8. Dezember 2020

Album Review: United Duality – Enlightening Snapshots

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United Duality

United Duality – Enlightening Snapshots

Ortwin Wendt ist die treibende Kraft hinter dem passionierten, lustigen und genrefreien Projekt United Duality. Mit 14 Jahren bekam er seine erste Gitarre und brachte sich das Spielen anhand von Liederbüchern der Beatles selbst bei. Darüber hinaus sind ihm auch andere Instrumente wie Bass, Schlagzeug und Klavier nicht fremd. In Zusammenarbeit mit anderen Vokalist*Innen aus aller Welt sind so ansprechende und erfreuliche Ergebnisse entstanden.

Neben den Beatles gibt es eine bemerkenswert vielfältige Reihe von Einflüssen aus den sechziger und siebziger Jahren, welche die Musik von United Duality ausmachen. Man kann diesen Ansatz über alle Veröffentlichungen hinweg hören, sei es die experimentelle Rock-Klanglandschaft von „Purple Heron“ oder das Jazzstück „Peanuts“, das mit einem Gospel endet. Der Sound von United Duality hat etwas angenehm Vertrautes, ein bemerkenswertes Gefühl der Identität zieht sich durch alles hindurch.

In den letzten Jahren haben mehrere Originalveröffentlichungen ihren Platz bei zahlreichen Internet-Radiosendern gefunden. Das unverkennbare und historisch verwurzelte „Sexy Sadie Passed Away“ schaffte es gegen Ende 2018 auf Rang 1 auf „B.I.G. Indie Giant, Südafrika“. 2019 gelangte das Instrumentalstück „I’ve Had Enough“ an die Spitze der Top 40 eines amerikanischen Collegeradios.

Hier ein Eindruck:

United Duality – neues Album „Enlightening Snapshots“

Mit „Enlightening Snapshots“ veröffentlicht der Celler Musiker Ortwin Wendt unter dem Projekt „United Duality“ sein Debütalbum, dessen Konzept seine Biographie ist. Mit insgesamt 13 Titeln, von denen vorab bereits einige als Single veröffentlicht wurden, erzählt er chronologisch äußerst bildhaft Geschichten von „aufschlussreichen Momenten“.

Abseits von Charts und Mainstream nimmt das Album die Hörer mit auf eine Reise durch verschiedene Genres und Lebenserfahrungen, unterhält sie und schließt gleichzeitig die Lücke zwischen Künstler und Publikum. Abwechslung und Vielfalt sowie der Vintage-Gesamtsound machen das Album recht einzigartig. Neben englischen Tracks und drei Instrumentalstücken sind auch je ein Lied in Deutsch, Französisch und Spanisch zu hören.

Besonders hervorzuheben ist die Friedenshymne „United“, eine Zusammenarbeit von 13 SängerInnen aus weltweit sieben Ländern. Aber auch der an Birkin & Gainsbourg erinnernde „Chanson de malheur“ und das aufmunternde, ermutigende „Cheer Up“ transportieren die Emotionen, die angesichts der Titel zu erwarten sind.

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