60+ weder leise noch weise, zeitgeistig + Retro, Bauchgefühlsalbum, ER liebt diesen Scheiss, Punktlandung zwischen allen Stühlen, RapnRoll

60 +, zugegeben für manche Musiker ein Alter, in dem sie die Gitarre endgültig weglegen. Für den besessenen Songwriter, ER/Alfred Jaklitsch, der Startschuss für die nächste Runde seines Soloprojekts : „ER 2020 2.0“. nicht um alte Songs aufzuwärmen, vielmehr sich wieder mal musikalisch neu zu erfinden.

ER / alter Ego Jaklitsch, ist kein unbeschriebenes Blatt: 1985 liefert er mit 2 Schulfreunden als Gruppe JOY einen internationalen Hit aus Österreich ab: Touch by touch, bis heute ein Disco Fox Klassiker. 30 Jahre später ist die österr. Mundartband SEER mit 11 Nr. 1 Alben und 16 Platin Auszeichnungen eine stabile Größe.

Mit den Songs auf 2020 2.0 kehrt Jaklitsch alias ER zurück zu seinen Wurzeln im Rock ’n‘ Roll und Blues. Darin, etwas von dem Gefühl aus den 70igern, als er mit Freunden im Probekeller Blues improvisierte, und eben diese drei Akkorde von damals nun mit ER auf 2020 adaptiert mit aktuellen Einflüssen aus Elektro, Rap und Dubstep umsetzt. Roter Faden sind die deutschsprachigen Texte, viel aktuelle Gefühlslage eingebunden in alltagstaugliche Poesie, Autobiographisches mit nahtlosem Übergang zu frei Erfundenem. Ihm ist wichtig, Geschichten zu erzählen, die so passiert sein könnten. Mehr oder weniger wahr. Die Träume, Ängste, Wünsche dahinter, sind es in jedem Fall.

Vom selbstironischen „Alt genug“, dem romantischen „Reiten in den Sonnenaufgang“ bis zum expliziten, coronainspirierten: „Das Leben f++++“. Privates, wie seine Vergangenheitsbewältigung mit „Walter“, dem liebesliedverdächtigem „Wenn nicht du dann niemand „ vom Outing wie „Ich liebe diesen Scheiss“, sagt das jemand, dem die „dunkle Seite vom Paradies“ nicht fremd ist, hin bis zu Endgültigem wie in „Bettvorleger“ . Mögen Kritiker das alles als unvernünftig und von Altersstarrsinn geprägt einordnen. Sei’s drum.

ER hat vielleicht ein „Rad ab“ , findet dafür manches andere eine „Idiotie“, „Das nächste grosse Ding“ ist nicht entscheidend, sondern die Tatsache “Geboren um Mensch zu sein“, dadurch ist auch mit 60 + die Suche „Wer ist er“ sicher nicht beendet und die „Letzten Worte“ noch nicht spruchreif.

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