In jeder Branche ist es gleich: bietest du ein Produkt an, so musst du es an den Mann bringen. In der Musikwelt sind Songs deine Produkte. Großartige Lieder, die einen Ohrwurm erzeugen, reichen da leider nicht aus. Bei der Masse an Bands und Künstler gehst du unter. Was es braucht, ist ein Weg, wie du dich bekannt machst. Gemeint ist das Marketing für deine Musik. Dabei stehen dir mehrere Optionen zur Verfügung. Wir stellen dir den Digitalvertrieb für Musiker vor.

Was ist ein digitaler Musikvertrieb?

Das Kaufverhalten der Kunden, was Songs angeht, hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Während es in der Vergangenheit üblich war, Musik in Form von CDs oder Schallplatten vollständig käuflich zu erwerben, ist es heutzutage Usus, dass Songs per Streamingdienst gehört werden. Der Kunde besitzt damit keine Eigentumsrechte an den gehörten Medien, sondern streamt diese online. Aber auch der Download von Musik hat eine gewisse Relevanz, die dennoch stetig in den Hintergrund rückt. Genau auf das Geschäftsmodell des Music-Streaming ist der digitale Musikvertrieb ausgelegt. Der Digitalvertrieb für Musiker trägt dafür Sorge, dass deine Songs auf sämtlichen Streamingdiensten verfügbar sind. Somit ist der Digitalvertrieb eine Schnittstelle zwischen dir als Künstler und diversen Plattformen, wie Apple Music, Spotify & Co.

Unterschiede zum „normalen“ Musikvertrieb

Der physische Vertrieb handelt mit haptischen Produkten. Allgemein bekannt sind CDs, auch wenn sie immer mehr von der Bildfläche verschwinden. Aber auch die ältere Generation unter uns kann sich an Schallplatten und Kassetten erinnern. Besonders Schallplatten genießen ein beliebtes Retro-Feeling, weshalb sie teilweise wieder aufleben. Im herkömmlichen Musikvertrieb kümmert sich dein Plattenlabel darum, dass zahlreiche Tonträger den Weg in den Handel finden. Kunden soll es so einfach, wie möglich gemacht werden, die Musik an den Mann zu bringen. Neben einigen großen Labels haben sich über die Jahre sogenannte „Independent-Labels“ entwickelt. Man versteht darunter kleinere Labels, die sich abseits vom Mainstream bewegen. Durchaus haben es einige davon auch zu großem Namen geschafft.

Was ist denn nun der Unterschied zum digitalen Musikvertrieb? Bereits die Bezeichnung verrät es: das digitale Musikmarketing geht mit der Zeit und schlägt den Weg Richtung Digitalisierung ein. Der Fokus liegt auf Streaming- und Downloadplattformen. Aber auch Social Media wird behandelt. Im Internet erreichst du schließlich mehr Nutzer und dies wissen auch die Plattenfirmen. Beim digitalen Musikvertrieb entfernen sie sich vom klassischen Marketing und konzentrieren sich auf die digitale Vernetzung. Im physischen Vertrieb von Musik geht es vorwiegend um die Logistik, sodass das physische Format in Form eines Tonträgers den Weg von der Produktion in den Musikladen findet. Aber nicht nur diese Aufgabe übernimmt das Label. Dein Plattenlabel kümmert sich ebenso darum, dass deine CDs auf Plattformen, wie Amazon, Shopify & Co. zum Verkauf angeboten werden. Zielgruppenfindung, Produktplatzierung, Suchmaschinenoptimierung und generelle Kundenanwerbung sind dabei wichtige Tätigkeiten, welche ausgeübt werden.


Falls ihr eure Band bekannter machen wollt, bietet sich zudem die Möglichkeit, auf bandup.de eure Musik vorzustellen. BANDUP ist unser popkulturelles Musikmagazin mit News, Releases und Interviews aus der deutschsprachigen Musikszene und unterstützt euch dabei, eure Reichweite zu erhöhen.


 

Vor- und Nachteile des Digitalvertriebs für Musiker

Der Digitalvertrieb bietet dir als Musiker viele Chancen. Gleichzeitig stellt er uns alle aber auch vor einige Herausforderungen, die bedacht werden sollten. Zweifellos macht es das Music Business schnelllebiger und unkomplizierter. Hier findest du einen Überblick der Vor- und Nachteile:

Pros

  • mehr Chancen, die Musik anzubringen und die Kunden zu erreichen

  • weniger Kosten für den Vertrieb, keine Produktion von CDs notwendig, etc.

  • moderne Features, wie zum Beispiel Empfehlungsalgorithmen

Cons

  • physischer Vertrieb generiert wesentlich mehr Umsatz


  • Tonträger nur in digitaler Form, daher fällt Booklet weg

Music Marketing mit Plattenfirma to go

Plattenfirma to go ist ein moderner Musikvertrieb, der dir das volle Package anbietet. Du kannst dich von dem Unternehmen im physischen Vertrieb für Tonträger, aber auch beim Digitalvertrieb für Musiker unterstützen lassen. Jedem Kunden steht ein eigener, persönlicher Ansprechpartner zur Seite, der bestmöglich betreut. Plattenfirma to go biete die komplette Bandbreite an, was den Musikvertrieb betrifft. Die Merchbox ist das hauseigene Konzept für den physischen Vertrieb. Deine Tonträger werden dabei auf sämtlichen Plattformen angeboten. Plattenfirma to go kümmert sich um die Bestellabwicklung, Lagerung der Tonträger und rechnet mit dir direkt ab. Im Bereich des Digitalvertriebs bietet Plattenfirma to go eine praktische Release-Flatrate an.

Releaseplanung mit dem Musikvertrieb Plattenfirma to go

Du hast damit einerseits Planbarkeit, was die Kosten betrifft und andererseits gibt es erstaunlich viel Flexibilität, da du so viel Musik veröffentlichen kannst, wie du möchtest. Pre-Order, Pllaylist-Pitching und Pre-Safe Kampagnen sind mit dem Anbieter ebenso problemlos möglich. Möchtest du ganz groß rauskommen, dann wählst du bei Plattenfirma to go ganz einfach die sogenannte Release-Begleitung. Gemeinsam mit deinem Ansprechpartner wird eine geeignete Releasestrategie definiert, die auf maximalen Erfolg ausgerichtet ist. Wir geben einen Daumen hoch und empfehlen dir Plattenfirma to go, egal ob du auf der Suche nach einem Digitalvertrieb oder einem physischen Vertrieb bist.

  • Plattenfirma to go bietet physischen Vertrieb und Digitalvertrieb für Musiker an
  • persönlicher Ansprechpartner für alle Belangen (inkl. Release-Begleitung)
  • praktische Flatrate, sodass du so viel Musik veröffentlichen kannst, wie du willst

Auf den Punkt gebracht

Gute Musik zu erzeugen, reicht noch lange nicht aus, um in dem harten Geschäft zu bestehen. Willst du tatsächlich mit deiner eigenen Musik Geld verdienen und erfolgreich sein, so brauchst du viel Promotion. In aller Regel stehst du dabei mit Plattenfirmen in Kontakt, die das Interesse haben, deine Musik zu verkaufen. Natürlich verdienst auch du selbst daran. In der Realität ist der physische Vertrieb sowie der Digitalvertrieb für Musiker zu unterscheiden. Bei dem physischen Modell kümmert sich deine Plattenfirma um die logistische Abwicklung, sodass deine Platte möglichst rasch und unkompliziert in die Musikläden beziehungsweise zu den Kunden nach Hause findet. Mit dem digitalen Vertrieb besitzt die Plattenfirma ein praktisches Tool, welches deine Erreichbarkeit deutlich erhöht. Deine Musik wird auf sämtlichen Streamingdiensten, wie Spotify, Amazon Music, Deezer & Co. angeboten. Bist du noch auf der Suche nach der geeigneten Plattform, so können wir dir Plattenfirma to go empfehlen.

Durch einen direkten Ansprechpartner bleibt der persönliche Kontakt bestehen. Das Unternehmen bietet dir sowohl den physischen als auch den digitalen Musikvertrieb an. Als Merchbox wird das hauseigene Konzept des physischen Vertriebs bezeichnet. Aufgrund einer günstigen Flatrate erhältst du ausgezeichnete Konditionen und mit der individuellen Release-Begleitung wirst du bestmöglich in deinem Erfolg unterstützt.

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