Die roten Synthesizer und Stage Pianos der schwedischen Marke Clavia sind auf den Bühnen der Welt zuhause und sehr bekannt. Unser Erfahrungsbericht zeigt: das Clavia Nord Electro 6D 73 ist Synthesizer und Stage-Piano in nur einem Gerät. Im stylischen Vintage-Design kommt das jüngste Kind der Nord Electro-Serie mit neuen Features daher, die das Spielen noch viel intuitiver machen und Spaß bringen. Drei parallel nutzbare Soundsektionen, ein anfängerfreundliches Bedienfeld und ein absolut bühnentauglicher Sound machen das Clavia Nord Electro 6D 73 zu einem Spitzenprodukt zum vernünftigen Preis.
Produkt
Anwendung
Fazit und Bewertung
Praxisgerechte Bedienbarkeit für Live-Musiker im Fokus
Das Clavia Nord Electro 6D 73 kommt mit einer Fatar-Klaviatur mit 73 halbgewichteten Waterfall-Tasten daher. Die Tasten sind gleichmäßig ansprechbar und ermöglichen einen sehr direkten Anschlag. Glissandi mit Handballen, Fingerrücken oder Ellenbogen sind ohne Probleme möglich. Auch das stechend scharfe LED-Display zeugt vom Zuschnitt der Clavia Nord Electric-Reihe auf die Bühne.
Schauen wir uns einmal das gute Stück im Detail an:
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Das Bedienfeld ist gewohnt übersichtlich und lässt sich in die drei Klangsektionen, den Bereich für Effekte und die Program-Sektion unterteilen. Die Auswahl der Sounds wird über das in der Mitte befindliche LED-Display angezeigt. Die bisherigen 7-Segment-Anzeigen fallen weg. Der neue Program-Mode tritt an die Stelle der alten Setlist-Funktion und macht das Organisieren und Programmieren von Sounds deutlich einfacher. Schnelles Bewegen und Kopieren von Presets und direktes Tauschen von Sounds mittels Swap-Tool gehören zu den Neuerungen in der Bedienung.
Es gibt das gute Stück auch in verschiedenen Bundles, damit du direkt fertig für die Bühne bist. Hier sind die beliebtesten Pakete.
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Drei unabhängige Sektionen für die Klangerzeugung
Ich habe es schon erwähnt. Das Clavia Nord Electro 6D 73 besitzt nun drei voneinander unabhängige Klangabschnitte. Damit hat Clavia sich beim Nord Electro ein bisschen am Nord Stage orientiert. Die Klang-Sektionen sind Piano, Organ und Sample Sync, die als Layer oder Split verwendet werden können, und zwar gleichzeitig! Alle drei Klang-Sektionen lassen sich beliebig an- und ausschalten, und mittels 6 Splitpunkten layern und splitten.
Die vom Stage 3 bekannten Split-Point-Crossfades sorgen für nahtlose Übergänge zwischen zwei Split-Zonen. Die neue Seamless Transition verhindert das lästige Abreißen von Klängen beim Umschalten von Presets. Delay und Hall-Fahnen, haltende Akkorde und lange Releasezeiten bei Samples werden nun nicht mehr abgeschnitten, sondern können mit der Taste gehalten werden, wobei der neue Sound schon läuft.
Bist du schon fleißig am Klavier üben? Dann lies jetzt unsere Blogartikel mit Tipps zum Klavier lernen! Auf der nächsten Seite liest du unsere Zusammenfassung und Fazit.
