Jazz als Musikrichtung ist ein unverzichtbares Genre für jeden Pianisten. Mit einfachen Hilfestellungen lernst du das Jazz-Klavier ohne viel Kopfzerbrechen und bringst deine Hörer zum Staunen.
Leitfaden für Jazz auf dem Klavier
Jazz hat tatsächlich äußerst viele Gesichter. Ursprünglich auf den Straßen von New Orleans entstanden, hat sich das Genre bis in die Wohnzimmer der Superreichen katapultiert. Chicago Jazz, Dixieland Jazz, Free Jazz, Jazz Fusion oder Swing – die Musikart hat einige Bezeichnungen, viele davon sind für typische Rhythmen und weltweit beliebte Tonfolgen bekannt. Übliche Stilelemente sind außerordentliche Improvisationen von einzelnen Instrumentalisten sowie spezielle Jazzrhythmen. Bei den meistverwendeten Instrumenten handelt es sich um die Trompete, das Schlagzeug, den Bass, das Saxofon und eben das Klavier. In dieser Kombination geben alle Musiker das Beste von sich, sodass ein einmaliger Musikstil entsteht. Um den Jazz auch mit dem Klavier perfekt ergänzen zu können, gibt es einen groben Leitfaden, der dir den Weg vorgibt. Dur- und Moll-Akkorde als Dreiklänge, verschiedene Intervalle, die den speziellen Rhythmus entstehen lassen, sowie die klassischen Sept-Akkorde als Vierklänge bilden wichtige Bausteine, die zugleich den Leitfaden vorgeben.
- Viele Gesichter des Jazz (Dixie Jazz, New Orleans Jazz, Modern Jazz, …)
- unübliche Intervalle, viele Improvisationen als typische Merkmale
- Hohe Varianz an Instrumente (Trompete, Klavier, Saxofon, Schlagzeug, etc.)
Warum gerade Jazz?
Jazz als Genre gilt als eine der wichtigsten Stile der Musikgeschichte. Viele weitere Musikrichtungen haben sich von diesem Stil abgeleitet. Verwandte Richtungen, wie Blues oder Folk, werden eng mit dem Jazz verknüpft und überschneiden sich in vielerlei Hinsicht. Wer das Klavier salonreif spielen möchte, für den gibt es keinen Weg am Jazz vorbei. Selbst wenn sich Pop und R&B als beliebteste Musikgenres durchgesetzt haben, so gilt der Jazz unter Virtuosen als das A und O auf dem Piano. Für Veranstaltungen, wie Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern sowie Straßenmusik ist der Jazz wesentlich massentauglicher und wird äußerst gerne von Pianisten gespielt. Man könnte meinen, dass der Jazz jemanden mit seinen vielfältigen Akkorden, der einzigartigen Harmonik und den unvergleichbaren Improvisationen förmlich elektrisiert. Auch die Varianz an Instrumente ist ein Alleinstellungsmerkmal für den Jazz. Kaum eine andere Musikrichtung nutzt Blasinstrumente, wie Saxofon oder Trompete dermaßen aus und kombiniert dieses Klangbild mit dem klassischen Klavier. In einer Bigband ist dieses Portfolio an verschiedenen Klangfarben entsprechend spürbar.
- Ableitung vieler Musikrichtungen des Jazz
- Äußerst beliebt unter Virtuosen
- Massentauglich für Geburtstagsfeiern, Straßenmusik oder Hochzeiten
Wie lerne ich Jazz-Klavier am besten?
Jeder Star fängt klein an. So verhält es sich auch, wenn es um das Jazz-Piano geht. In einem ersten Schritt startest du mit den absoluten Basics. Einfache Rhythmen und typische Akkordkombinationen sind Teil dieses ersten Schritts. Schaffe dir einen klaren Überblick über das Wesen des Jazz und dessen typische Stilelemente. In jedem Fall musst du Notenkenntnisse für das Jazz-Spiel auf dem Klavier mitbringen. Die „Handschrift der Musik“ gibt dir einen strukturierten Überblick und sorgt dafür, dass du Erlerntes nicht vergisst. Schrittweise näherst du dich an Akkorderweiterungen, Quintenzirkel und Intervalle an. Zuvor solltest du die Moll- und Dur-Tonleiter begreifen, um entsprechende Dreiklänge spielen zu können. Des Weiteren werden daraus Septakkorde abgeleitet und du lernst die passenden Verbindungen hierzu. Erst wenn alle Grundlagen verstanden sind und dies auch in der Musik umgesetzt werden kann, geht es an die Kompositionen. Dabei lernst du bekannte Lieder aus dem Jazz.
- Grundkenntnisse in Klaviatur, Tonleiter und Noten erforderlich
- Basics des Jazz werden in einem ersten Schritt erlernt
- Das Klavier-Spiel beliebter Songs als oberstes Ziel
Wie lange dauert es Jazz-Klavier zu lernen?
Eine pauschale Antwort darauf gibt es wohl kaum. Der Lernerfolg ist von mehreren Effekten abhängig. Zunächst sind das Intervall und die Intensivität der Übungen maßgeblich. Es ist nicht unbedingt notwendig täglich mehrere Stunden lang zahlreiche Jazz-Songs auf den Tasten zu klimpern. Vielmehr ist ein effizienter Lernplan erforderlich, der mit fixen Einheiten eingetaktet wird. Wird einmal täglich für etwa eine Stunde geübt, so kann sich das volle Potenzial maximal entfalten. Die Übungseinheit sollte dafür möglichst intensiv sein. Das Gelernte möchte wiederholt werden und zugleich müssen Fortschritte erzielt werden. Ansonsten kommst du kaum voran. Starte dennoch hin und wieder von Beginn an und übe Songs, die du schon lange nicht mehr gespielt hast. Leider ist das Klavierspielen nicht, wie Fahrradfahren und wenn du länger nicht übst, dann kannst du durchaus die eine oder andere Fähigkeit verlernen.
- Einmal täglich Üben für eine Stunde mit bestem Lernerfolg
- Hohe Intensität bei der Übung
- Erlerntes regelmäßig wiederholen
Kann ich Jazz-Klavier online lernen?
Auf jeden Fall! Der online Lehrplan hilft dir deinen Alltag individuell zu gestalten und du kannst somit lernen, wann und wo du willst. Außerdem bestimmst du deinen Lernfortschritt vollkommen eigenständig. Sind dir einzelne Kapitel etwas zu schnell verflogen? Dann sieh dir die Lektion einfach nochmals an und präge dir das Gelernte gut ein. Nur weil dein Lehrer nicht live bei dir sitzt, bedeutet es nicht, dass nicht individuell auf deine Problemfelder eingegangen wird. In vielen Fällen kannst du mit dem Lehrgangsleiter persönlich chatten und ihm deine Fragen stellen. Des Weiteren wird dir über einen innovativen Online-Plattform die Möglichkeit geboten, dich mit anderen Schülern zu vernetzen. Du erhältst einen Einblick, wie es anderen Musikern ergeht und was ihre größten Stolpersteine sind.
- Viel Flexibilität bei Online-Kurs
- Direktkontakt mit Lehrer via Videokonferenz oder Chat
- Gute Vernetzung mit anderen Schülern
Der Klavierkurs von Modern Music Piano Academy
Der Jazz Piano Videokurs von der Modern Music Piano Academy lässt dich den realen Unterricht in einer Musikschule getrost vergessen. Du erhältst über 20 Stunden Videomaterial, welches du immer und immer wieder ansehen kannst. Damit bestimmst du selbst das Tempo und kannst ältere Lektionen jederzeit wiederholen. Das Erlernte wird gut eingeprägt und falls du Fragen hast, steht dir Marcel Maciej gerne mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus kannst du sämtliche Unterlagen als pdf-Files downloaden und jederzeit verwenden. Noten und Akkorde für beliebte Jazz-Songs sind ebenso inkludiert, wie auch Grundlagen über Moll- und Dur-Tonleitern sowie Akkorderweiterungen und der Quintenzirkel.
Die Vorteile von Jazz-Piano und warum es sich lohnt
Ein Vollblut-Musiker muss auch das Genre des Jazz beherrschen können. Heutzutage werden mehr Musikrichtungen denn je geboren. Die Grundbausteine des Jazz, Blues oder Folk gehen deshalb aber nicht verloren und aus diesem Grund ist es entsprechend wichtig, die Basics des Jazz zu beherrschen. Mit einer hohen Varianz an Akkorden und nicht immer den gleichen Noten auf dem Klavier lernst du umso besser Musik zu verstehen und das Erlernte anzuwenden. Das Jazz-Spiel bietet aber noch viele weitere Vorteile. Improvisation ist eine äußerst wichtige Eigenschaft für einen Pianisten. Mit dem Jazz wirst du förmlich in das kalte Wasser geschmissen und musst dich mit deinen Eigenkompositionen behaupten. Man könnte meinen, der Vorteil vom Jazz-Piano liegt darin, dass es dich erst zum richtigen Pianisten macht.
- Wichtige Skills durch Erlernen des Jazz-Pianos
- Grundbaustein für viele weitere Musikstile
- Tonleiter wird durch höhere Komplexität besser verstanden
Funky Jazz auf dem Klavier
Ob Weihnachtslieder, Popsongs oder Bluesnoten – überall steckt der Jazz drin. Die klassische Musikrichtung begeistert Musiker und Hörer gleichermaßen. Mit typischen Stilelementen hat sich der Jazz einen außerordentlichen Ruf erarbeitet, der seinesgleichen sucht. Möchtest du das Klavier professionell beherrschen, dann musst du dich auch mit dem Jazz beschäftigen. Hierzu gehören grundlegende Themen, wie Akkorde, Notenlehre, Rhythmik und Improvisationen. Am besten kannst du es mit einem Online-Kurs lernen. Dabei profitierst du von einer Menge Flexibilität und dennoch wird individuell auf deine Probleme eingegangen. Die Modern Music Piano Academy bietet sich als geeignete Plattform an. Du näherst dich schrittweise an das komplexe Jazz-Spiel heran und erfährst wertvolle Tipps, die dir beim Lernen Abhilfe schaffen. Hast du den Kurs erfolgreich absolviert, alle Ratschläge beherzigt und viel Anstrengung in die Übung gesteckt, so kommst du definitiv als besserer Pianist aus dem Ganzen hervor.
Keine Kommentare