… Komplettiert wird die hölzerne Familie durch das Griffbrett und den Steg aus Palisander, selbstverständlich einer Art, die nicht den strengen Bestimmungen des CITES-Abkommens unterliegt. Wir haben also Hölzer, die hinsichtlich ihrer Stabilität und Schwingungseigenschaften sinnvoll zueinander passen.

Features

  • Bauart: Konzertgitarre
  • Decke: Fichte
  • Boden und Zargen: Meranti
  • Hals: Nato
  • Griffbrett: Palisander (Dalbergia latifolia)
  • Steg: Palisander: (Dalbergia latifolia)
  • Sattelbreite: 52 mm
  • Korpustiefe: 43 – 100 mm
  • Mensur: 650 mm (25.59‘‘)
  • Farbe: Natur, hochglänzend

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EINSTEIGERTAUGLICHE BESPIELBARKEIT INKLUSIVE

Eine der Grundanforderungen an eine schülertaugliche Konzertgitarre ist die vernünftige Bespielbarkeit. Gerade Einsteiger oder Wiedereinsteiger sollten in dieser Hinsicht nicht gegen Macken am Instrument kämpfen müssen, die sie in diesem Stadium noch gar nicht erkennen oder beurteilen können.

Allzu leicht werden die Fehler als Unfähigkeit auf das eigene Talent geschoben. Die Freude am Lernen und Spielen wird angekratzt, schlimmstenfalls landet die Gitarre unbeachtet in einer verstaubten Ecke, obschon die Gründe doch ganz andere sind. In Sachen einsteigertauglicher Bespielbarkeit zeigt die C40 sich tatsächlich vorbildlich.

ENTFALTUNGSSPIELRAUM FÜR NOCH UNGELENKE FINGER

Die 18 Bünde sind gut und sauber abgerichtet und an den Kanten ordentlich abgerundet. Dass es auf dem Griffbrett keinerlei Orientierungspunkte wie bei einer Western- oder E-Gitarre gibt, ist kein Negativargument, stattdessen bei Konzertgitarren üblich. Der 52 mm breite Sattel ist präzise gefeilt und sorgt für den spielfreudigen Vorteil, dass der Abstand der Saiten zueinander relativ groß ist, sodass den noch ungelenken Fingern etwas mehr Entfaltungsspielraum zur Verfügung steht. Auch lässt die Gitarre sich gut stimmen. Ausgestattet ist die C40 an der typisch gefensterten Kopfplatte mit offenen verchromten Mechaniken und kontrastierend weißen Kunststoffstimmflügeln.

OPTISCH AUF DAS WESENTLICHE REDUZIERT

Die C40 will mit ihrem Look keinesfalls auf den nächsten Laufsteg. Vielmehr präsentiert sie sich vollkommen unspektakulär. Auf aufwendige Inlays, Intarsien und sonstige preistreibenden Merkmale wurde verzichtet, auch gibt es keine außergewöhnliche Maserung des Holzes. Die einzige optische Verzierung ist das auf der Kopfplatte selbstbewusst prangende Markenlogo. Und somit zeigt sich auch in dieser Disziplin die Philosophie von Yamaha: An erster Stelle achtet der Hersteller bei diesem Instrument auf gute Bespielbarkeit zum günstigen Kurs. Alles andere kann später immer noch kommen.

FRAGEN? WIR HELFEN GERNE!

Falls du noch am Anfang stehst und Gitarre zu spielen für dich als neues Hobby entdecken möchtest, findest hier einige hilfreiche Tipps, mit denen du zügig vorankommen kannst. Wie du sinnvoll und strukturiert lernst, erfährst du in „Gitarre selber lernen: Tipps für das richtige Vorgehen bei Anfängern“. Und natürlich müssen ab und an frische Saiten aufgezogen werden. Wirf einfach einen Blick auf unseren Ratgeber zum Thema „Gitarrensaiten für die Konzertgitarre“.

Die Preisgünstige für den soliden Einstieg 145 € €

Name: YAMAHA C40

Kategorie: Konzertgitarre

Marke: Yamaha

Preis: 145 €

Anbieter: Thomann

Fazit

Die Yamaha C40 wird tatsächlich vielfach für den musikalischen Einstieg empfohlen. Sie ist solide und günstig, durchaus vernünftig verarbeitet und liefert einen zumindest akzeptablen Klang. Ebenfalls vorteilhaft ist, dass sie im Gegensatz zu manchen Mitbewerbern aus dem Low-Budget-Segment ausreichend bund- und oktavrein sowie stimmstabil ist. Klar sein sollte aber auch, dass diese Empfehlungen keinesfalls von klassischen Gitarrenlehrern kommen. Die C40 erlaubt erste Gehversuche, ohne sich bereits am Anfang in größere Ausgaben stürzen zu müssen. Ausreichend inspirierende Klangausbeute für klassische Stücke sollte man hingegen nicht erwarten.

  • Ausstattung
    (3.5)
  • Spezielle Features
    (3.5)
  • Bespielbarkeit
    (4)
  • Optik
    (3.5)
  • Preis-/Leistungsverhältnis
    (4)
Overall
3.7

Pros

  • Robustes Instrument
  • Saubere Verarbeitung
  • Angemessener Klang
  • Gute Bespielbarkeit
  • Vernünftige Stimmstabilität
  • Preiswert

Cons

  • Keine Orientierungs-Dots auf dem Griffbrett
  • Optisch unspektakulär