Fender ist ja prinzipiell ein Hersteller, den man in erster Linie mit elektrischen Gitarren in Verbindung bringt. Stratocaster, Telecaster Jazzmaster … Aber Westerngitarren? Nicht unbedingt. Trotzdem lohnt es sich, auch mal unplugged anzuspielen – daher haben wir die neue Fender FA-125CE II Blk getestet, um herauszufinden, ob die neue Akustik-Klampfe mit der Qualität der elektrischen Geschwister mithalten kann.


Produkt
Anwendung
Fazit und Bewertung


Was hat die neue Fender zu bieten?

Im Gegensatz zu den elektrischen Modellen bieten die akustischen Varianten aus dem Hause Fender geradezu verlockende Preise. Zwar gibt es auch in diesem Bereich rechte Luxussaitler – die günstigen Gitarren der Prestige-Marke sind jedoch gerade für viel Einsteiger interessant. Die Fender FA-125CE II Blk Test ist genau so ein Gerät: für gerade einmal 179 Taler kann man die schwarze Schönheit sein Eigen nennen. Aber ist sie auch für erfahrenere Spieler geeignet?

Rein visuell ist sie jedenfalls schon ein ziemlicher Hingucker. In der bauchigen Dreadnought-Form mit einem Cutaway unter dem Hals trägt sie nicht zu dick auf, was durch die schwarze Farbe nur noch verstärkt wird. Diese erstrahlt ganz in Westerntradition mit einem prächtigen Glanz. So weit, so gut – aber was steckt unter dem Lack? Hauptsächlich Linde, denn der Boden sowie die Zargen sind Lindenholz. Da merkt man dann schon etwas den Preis, denn Linde ist nicht unbedingt ein qualitativ hochwertiges Holz für eine Gitarre. Vor allem bei einer Akustikgitarre ist es auch ein eher unübliches Material – zu leicht und zu weich. Aber es ist ja nicht die ganze Klampfe aus Ahorn. Das Griffbrett wurde aus Walnuss gearbeitet, die Decke aus Fichte und der Hals aus Nato – allesamt Gitarrentechnisch keine schlechten Bäume. Dazu kommt noch ein Viking Steg aus Walnuss.

Was die Fender FA-125CE II Blk aber wirklich interessant macht, ist der eingebaute Pickup. Eine Akustikgitarre zum einpluggen ist zwar per se nichts Ungewöhnliches, sorgt aber dennoch einfach für mehr Nutzungsmöglichkeiten. Auf einem Konzert lässt sich die Gitarre daher anstandslos verwenden. Der ebenfalls eingebaute Tuner trägt dazu ebenfalls bei. Ohne schwieriges einpendeln lässt sich der Sechssaiter auf das gewünschte Tuning einstellen.

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Außerdem verfügt er über eine Muting-Funktionm die ebenfalls nützlich für den Live-Einsatz ist: Während dem Stimmen wird das Signal autmatisch auf Stumm gestellt, sodass das Publikum den Prozess nicht hören kann.