Features
- Hochtöner: 1″ (25,4 mm) Seidenkalotten-Hochtöner
- Tieftöner: 3,5″ (88,9 mm)
- Kevlar-Membran
- Ausgangsleistung: 120 Watt, 2 x 25 W (RMS)
- Frequenzbereich: 80 – 22.000 Hz
- Audiowiedergabe via Bluetooth
- Eingänge: 2x Cinch (RCA), 2x 6,35 mm Klinke (TRS) und 1x 3.5 mm Stereo-Aux-Eingang
- Kopfhörerausgang: 3,5 mm Stereoklinke
- Bedienelemente: Lautstärkeregler, High- und Low-EQ Kontrollen, Lautsprecherpositionsschalter
- Stromverbrauch: 85 W
- Stromversorgung: internes Netzteil 100 – 120 V / 220 – 240 V, 50/60 Hz
- Gehäuse: beschichtetes MDF
- Abmessungen pro Lautsprecher (B x T x H): 140 x 145 x 208 mm
- Gewicht pro Paar: 3,35 kg
- inkl. 3,5 mm Interconnect-Lautsprecherkabel, 3,5 mm zu 3,5 mm Klinkenkabel und 3,5 mm Klinke zu RCA Kabel
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Wie gut funktioniert der M-Audio BX3BT?
Aber nun ans Eingemachte – was können die Beiden im Härtetest? Als Erstes fällt auf, dass es einfach etwas an Tiefe fehlt. Man muss den Regler für den Tiefen-EQ eigentlich fast bis zum Anschlag hochdrehen, damit so etwas wie Tiefe entsteht. Allerdings entstehen so bei maximaler Lautstärke auch einige störende Fehlgeräusche. Das sollte sich aber durch die Lautstärkeregulation über das angeschlossene Gerät ausgleichen lassen. Ansonsten ist der Sound einigermaßen ausgeglichen. Hier und da fehlt es etwas an Dynamik, aber das ist bei Geräten dieser Größe nicht verwunderlich. Die Höhen sind gut abgestimmt und klingen selbst beim Maximum noch gut. Basstechnisch ist beim M-Audio BX3BT leider nicht besonders viel los. Da braucht es definitiv noch einen zusätzlichen Subwoofer, um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Wer wirklich komplexe Sounds will, sollte eventuell ein anderes Modell kaufen – aber wie bereits erwähnt spielt das System aus dem Hause M-Audio eben auch in einer sehr charmanten Preisliga. Hochglanz-Hightech darf man da nicht erwarten.
Zuallerletzt stellt sich aber noch die Frage, wie sich die neue Bluetooth-Funktion macht. Die ist nämlich absolut sinnvoll. Man kann einfach sein Handy verbinden und loslegen, was das System natürlich gerade für Podcaster und mobile Kreative attraktiv macht. Die Verbindung klappt einwandfrei, das gewünschte Gerät ist ruckzuck mit den Lautsprechern verbunden. Allerdings gibt es bei der Übertragung mit Bluetooth klare Klangverluste. Der Sound gerät doch etwas in blecherne Sphären. Dafür muss man die Reichweite loben, man kann sogar den Raum verlassen, ohne das Signal zu verlieren.
M-Audio BX3BT Test 125 €
Fazit
Das M-Audio BX3BT Lautsprechersystem ist sicherlich kein Gerät für Hifi-Freaks und Audiophile. Das will es aber auch gar nicht sein. Es reicht aus, für alles, was man in einem kleinen Hobbystudio aufnimmt und für einen Desktop-Arbeitsplatz ist es mehr als nur geeignet. Außerdem bieten sich durch die neue Bluetooth-Funktion viele neue Verwendungsmöglichkeiten. Ein gutes Gerät für einfache Multimediageschichten – suboptimales, um komplex gemischte Musik zu hören.
- Ausstattung
- Spezielle Features
- Bespielbarkeit
- Optik
- Preis-/Leistungsverhältnis
Overall
Pros
- Viele Anschlüsse
- Bluetooth
- Equalizer
- Lautsprecherausrichtung veränderbar
Cons
- Klang bei Bluetooth schlechter
- Wenig Tiefgang, wenig Bass
- Durchschnittlicher Klang
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