Credit: Brad

Ohne Frage gehören die Becken zum Drumset wie die Kessel selbst. Zugleich sprechen wir hier von einer ureigenen Disziplin. Die Herstellung von Schlagzeug-Becken ist hochkomplex. Dabei stellt sich die Frage nach den Bauarten, dem verwendeten Material, speziellen Einsatzzweck und den Qualitätskriterien. Versuchen wir in diesem Ratgeber gemeinsam, uns der Thematik zu nähern. So viel steht fest: Es wird interessant.

Schlagzeug-Becken im Wandel der Zeit

Nicht lange her, da konnte man sich bei Becken für das Schlagzeug relativ einfach orientieren.

  • Zildjian richtete sich vordringlich an die Jazz-Abteilung,
  • Paiste zielte auf die härteren Gangarten wie Rock & Co.

Das hat sich in den vergangenen Jahren maßgeblich geändert. Die meisten Anbieter sind nicht mehr derart spezialisiert, was zugleich bedeutet, dass sie weniger eingeschränkt sind. Weshalb sollten sie sich bei derartiger Kompetenz in der Herstellung von Becken auch selbst ausbremsen? Inzwischen haben die angesagten Marken für jede Musikrichtung die passenden Becken im Angebot.

Becken-Konfiguration ermöglicht Individualität

Der metallische Dschungel wird dadurch zwar ein Stück weit unübersichtlicher. Doch schlussendlich können ambitionierte Schlagzeuger von der genreübergreifenden Konkurrenzsituation nur profitieren. Immerhin tragen die Qualität und die Konfiguration der Becken beim Schlagzeug maßgeblich zum Gesamtklang bei.

Zumal aber jeder Drummer einzigartig ist, müssen die Becken auch auf diese Individualität abgestimmt sein. Aufgrund der oftmals riesigen Sortimente der Hersteller ist das zweifelsohne möglich. Die Grundvoraussetzung ist jedoch, dass du dir einen Überblick verschaffst.

Zwischen Klangtest, Kernwissen und Budget

Mindestens drei Aspekte gehören zur optimalen Wahl der Schlagzeugbecken: Ausprobieren, die gute Portion Fachwissen und schlussendlich die notwendige Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger.

Immerhin sind Becken nicht einfach nur ein rundes Stück Metall. Die Herstellung ist höchst anspruchsvoll und damit sie die gewünschten Schwingungseigenschaften liefern, fließt in der Produktion reichlich Zeit die Tigris, die Themse und den Mekong runter. Wissen sollte man dabei, dass jedes Becken eigenständig und anders klingen kann. Selbst innerhalb einer Serie und einer Charge bei einem Modell können diejenigen, die das Gras wachsen hören, zuweilen klangliche Unterschiede feststellen. Deshalb gehört das Austesten beim Beckenkauf immer zum Pflichtprogramm.

Aus welchem Material Schlagzeugbecken bestehen

Keinesfalls sind Becken für das Schlagzeug einfach nur ein unmotiviert gewähltes Stück Metall, das schon irgendwie klappern und klimpern wird. Andernfalls könnte man ja auch locker irgendeinen Topfdeckel aus der Küche entführen, ein Loch hineinbohren und ihn auf einen Beckenständer schrauben. Vielmehr geht es dabei wie etwa bei Blechblasinstrumenten erstens um die spezielle Zusammensetzung der verwendeten Metalllegierung und in der Folge um die industrielle oder manuelle Verarbeitung.

Üblicherweise werden Drum-Becken aus einer Mischung – Legierung – aus Kupfer und Zinn gefertigt. Etabliert haben sich die Mischungen B20 und B8. Indes der Buchstabe des Kürzels für das Material – Bronze – steht, erklärt die anschließende Zahl den Anteil von Kupfer und Zinn. So bedeutet B20, dass das Becken zu 80 Prozent aus Kupfer und 20 Prozent Zinn gefertigt wird. Natürlich gibt es diverse weitere Ausführungen. So werden für preisgünstige Schlagzeug-Becken beispielsweise Messing und sogar Nickelsilber verwendet.

Handgemachte Becken für das Schlagzeug | Copyright: Bosphorus Cymbals

Beckenfertigung ist ein aufwendiger Prozess

Aus der verwendeten Legierung ergibt sich übrigens auch der Zeitaufwand beim Herstellungsprozess. Mit einem Blick auf die Produktion wird uns zumindest annähernd deutlich, welcher Aufwand und welch handwerkliches Geschick für die Herstellung benötigt werden. Schauen wir uns das doch mal am Beispiel von B20-Becken an: Zunächst werden aus der Legierung Metallklumpen als Rohlinge gegossen und anschließend mehrfach erhitzt. Dabei werden sie gewälzt, dadurch weich und bearbeitungsfähig gemacht. Nachdem sie in die runde Form gebracht und die Kuppen eingepresst worden sind, geht’s ans fröhliche Hämmern.

Zu den Qualitätskriterien zählt, ob das Hämmern maschinell oder in Handarbeit erfolgt. Damit allerdings ist die Prozedur noch lange nicht beendet. Basierend auf dem nun vorhandenen individuellen Profil wird mit Spezialwerkzeug die äußere Schicht abgekratzt. Erst dadurch erhält das Becken seine endgültige Dicke. Auch entstehen bei diesem Arbeitsschritt die markanten Rillen. Eine weitere Möglichkeit, die bei anderen Legierungen genutzt wird, ist im Gegensatz zum hier beschriebenen Rotocast-Verfahren das sogenannte Pressverfahren. Auf diese Weise lassen sich Schlagzeugbecken günstiger herstellen.

Die beiden häufigsten Herstellungsverfahren:

  • Rotocast-Verfahren: Gegossene Metallklumpen, die unter Erhitzung in die Grundform gewalzt werden. Der Prozess ist aufwändig, die Becken sind hochwertig, aber auch hochpreisig.
  • „Press“-Verfahren: Fertige, gestanzte, runde Metallplatten werden in Form tiefgezogen. Der Vorgang ist weniger aufwändig als das Gussverfahren. Becken im Unterklasse- und Mittelklasse-Bereich werden so kostengünstiger hergestellt.

Wie die Becken vom Schlagzeug heißen

Die Bezeichnungen für die Becken beim Schlagzeug sind, wenn du einmal die Zusammenhänge verstanden hast, eigentlich selbsterklärend. Bewusst sein sollte dir, dass es sich nicht um verkaufsfördernde Marketing-Statements oder umsatzfreundliche Claims handelt.

Vielmehr besitzen gerade Drum-Becken eine außerordentlich lange Tradition, in deren Verlauf sich auch die Bezeichnungen fest etabliert haben. Traditionelle Beckenherstellung ist Handwerkskunst; die Benennung ist gewissermaßen in Metalllegierungen gegossen. Hier die üblichen Kategorien:

  • Crash-Becken
  • Ride-Becken
  • Hi-Hat-Becken
  • Splash-Becken
  • Effektbecken
  • China-Becken
  • Stacks

Wie viele Schlagzeugbecken du benötigst

Die Anzahl der Becken, die du für dein multitaskingfähiges Spiel einsetzen kannst, ist nicht begrenzt. Logischerweise stellen sich immer die Fragen, welcher Platz zur Verfügung steht, wie das alles inklusive Hardware transportiert werden soll und letztlich auch, was du auszugeben bereit bist.

Tatsächlich sind schon Drummer mit mehr als 50 Becken gesichtet worden. Von solch gigantisch überbordenden Konstruktionen ist man anfangs nicht grundlos meilenweit entfernt. Und die benötigte Grundausstattung sieht dann auch vollkommen anders aus. Ein Basis-Beckensatz besteht aus den High-Hat-Becken, dem Ride-Becken und dem Crash-Becken. Mehr benötigst du am Anfang nicht. Aber jedes weitere, so beispielsweise ein zweites Crash-Becken, wird deine groovenden Spielmöglichkeiten und klanglichen Facetten erweitern.

Die bekanntesten Hersteller von Drum-Becken

Crash-Becken als die akzentlieferanten

Die Crash-Becken sind die idealen Soundlieferanten, wenn es um Betonungen und kräftige Akzente geht. So beispielsweise, um wichtige Textstellen zu markieren, von der Strophe in den Refrain überzuleiten oder dem Gitarrensolo das zusätzlich treibende Fundament zu liefern.

Crash-Becken haben das Potenzial, geradezu epochale Stellen einzuleiten. Die unterschiedlichen Erfordernisse reflektierend, ist die Spannbreite bei Crash-Becken riesig. Und das betrifft keinesfalls ausschließlich den Klang, sondern auch das Spielgefühl. Kategorisiert werden Crash-Becken etwa in Thin, Medium und Heavy, wobei es heutzutage auch konkreter definierende Bezeichnungen wie Dark Crash über Fast Crash bis hin zu Mellow Crash gibt. Hinsichtlich der Größen behaupten sich Crash-Becken in 16‘‘ oder 18‘‘ als Standard. Aber was ist bei einem derart individuellen Instrument wie dem Schlagzeug schon Standard?

Ride-Becken und der durchlaufende Teil des Grooves

In der Regel durchaus eine Portion größer sind die Ride-Becken, nämlich hauptsächlich 20“, zuweilen auch 22“. Dabei lautet die Faustformel: Je größer der Durchmesser, umso tiefer ist der Sound. Es bleibt also eine Geschmacksfrage. Die Funktion und somit auch die Spielweise auf Ride-Becken unterscheidet sich grundsätzlich vom Crash.

Statt für spezielle Akzentuierungen und Betonungen, sind sie eher Teil des Gesamtklangs, erzeugen gewissermaßen ein Grundrauschen und werden somit meistens durchgehend gespielt. Wie üblich setzt sich der Klang aus dem Stockaufschlag, der bei einem Ride-Becken möglichst klar definiert sein sollte, und eben den Schwingungseigenschaften des Beckens selbst zusammen. Positioniert wird das Ride-Becken bei Rechtshändern in der Regel in der Nähe der Stand-Tom.

Hi-Hat-Becken als die am häufigsten gespielten im Setup

Zumal sie insbesondere für den Groove prägend sind, gehören die Hi-Hat-Becken zu den am häufigsten genutzten Becken des Drum-Sets. Umso wichtiger ist es, diese Kameraden mit Sorgfalt zu wählen. Vollkommen normal ist es, dass Hi-Hat-Becken paarweise angeboten werden, nämlich einem sogenannten Top- und einem Bottom-Becken. Dabei zeichnen die Beckenpaare sich durch spezielle Anforderungen bzw. eine typisch physikalische Eigenschaft aus: Aufgrund der gegenläufigen Wölbung kann sich beim Aufeinandertreffen der Beckenkanten bzw. beim Treten des Pedals die Luft im Inneren stauen. Das Resultat wäre ein kraftloser und nicht minder matter Sound, auch bekannt als „Chick-Sound“.

Bei Drum-Effekten ist das oftmals gewünscht, bei Hi-Hat-Becken nicht. Die Lösung für den sauberen, prägnanten Sound ist beispielsweise, das Bottom-Becken am Rand gewellt zu konzipieren oder es mit Löchern zu versehen. Die gängigsten Hi-Hat-Becken sind seit Jahrzehnten die mit einer Größe von 14‘‘. Im aktuellen Trend liegen auch größere Becken mit 16‘‘. Tatsächlich ist die Range aber sehr breit, beginnend bei 13‘‘ bis hin zu 21‘‘ und größer.

Splash-Becken – klein, trashig, aber empindlich

Um uns den Sound von Splash-Becken vor das innere Ohr rufen zu können, brauchen wir uns nur die Übersetzung vom Englischen ins Deutsche schnappen: „Splash“ steht für „spritzig“. Und exakt so reihen sie sich auch in den Gesamtsound ein.

Splash-Becken sind recht klein und zwar mit 6‘‘ – 12‘‘ deutlich kleiner als Crash-Becken. Am häufigsten kommen Modelle mit 8‘‘, 10‘‘ oder 12‘‘ zum Einsatz. Gut geeignet sind diese kleinen Schlagzeug-Becken, um beispielsweise melodische Figuren mitzuspielen. Gerade weil Splash-Becken mit ihrer geringen Größe vergleichsweise schnell ansprechen, unterstützen sie auch das Spielen von schnelleren Figuren und Rudiments. Dabei zeichnet sie aus, dass sie erstens sehr dünn sind und zweitens so gut wie kein Sustain produzieren. Tatsächlich sind sie sogar derart dünn, dass man bei Spielen vorsichtig sein sollte. Wenn du das Splash mit der gleichen Intensität und Kraft wie ein Crash bearbeitest, kannst du es auch locker mal durchkloppen und ihm den Garaus machen.

Chinabecken – die altehrwürdigen mit großer Tradition

Bei Effektbecken denken die meisten Schlagzeuger per se zunächst an China-Becken. Diese besonderen Vertreter sind hinsichtlich der Größe den Crash-Becken ähnlich. Wenngleich eine gewisse Basisklangverwandtschaft nicht wegzudiskutieren ist, ist das letztgültige Klangergebnis deutlich abweichend.

China-Becken klingen rauer, ruppiger, mittelbarer, trashiger. Das Sustain – der Nachklang – ist extrem kurz. Generell werden China-Becken umgekehrt, also mit der Kuppe nach unten, montiert, zumal es sich dadurch bequemer auf dem Rand spielen lässt.

Chinas als explosive Akzente und Ride-Ersatz

Eingesetzt werden China-Becken häufig für kurze, explosive Akzente oder Staccato-Figuren. Tatsächlich werden China-Becken in Musik-Genres der härteren Gangart auch als Ride-Ersatz verwendet. Der Grund dafür ist, dass sie so prägnant aggressiv tönen. Das passt.

Zu erkennen sind China-Becken recht unkompliziert am nach oben gewölbten Rand. Die üblichen Größen liegen zwischen 14‘‘ und 24‘‘ Zoll. Allein daran ist schon erkennbar, mit welch umfassendem Klangspektrum sie sich in die Cymbal-Familie einreihen.

Effektbecke – endlose Auswahl der Möglichkeiten

Spezielle Effektbecken gibt es ohne Ende. So wirst du bei deiner Suche auf Modelle mit integrierten Löchern treffen, auch solche mit spezieller Biegung, auf Effektbecken, die von Haus aus mit Nieten oder Glocken ausgestattet sind und viele mehr. Zu dieser kreativen Familie gehören beispielsweise die sogenannten Swish-Becken.

Dabei handelt es sich eigentlich um recht große China-Becken, die allerdings im Profil weniger gebogen und zudem mit Nieten versehen sind. Der dahinterstehende Sinn ist es, Begleit-Patterns und Akzente weniger dominant und aufdringlich interpretieren zu können.

Stacks – Übereinandergelegt für „dreckige“ Klänge

Stacks sind mehrere Becken, die direkt übereinander gelegt werden. Dabei ist meistens ein Becken deutlich kleiner als das andere oder ein Becken wird in ein China gelegt. Sie erzeugen damit sehr dreckige und kurze Klänge, die vorwiegend im Drum’n’Bass und vergleichbaren elektronischen Stilrichtungen eingesetzt werden.

Auch diese spezielle Konfiguration wird zu den Effektbecken gezählt. Keinesfalls aber dürfen die mit Hi-Hat-Becken verwechselt werden. Die sind nicht übereinandergelegt, sondern übereinander montiert. Um herauszufinden, wo diese Stacks ihren Ursprung haben, brauchen wir nicht lange zu überlegen. Schon seit Urzeiten gab es immer den Wunsch, den Becken über ihren eigentlich Klang hinaus noch weitere Facetten zu entlocken.

Beckensets als Grundausstattung empfehlenswert

Zweifellos sinnvoll ist es, gerade bei der Erstausstattung auf Beckensets zu vertrauen. Der Vorteil ist, dass die Cymbals bereits werksseitig aufeinander abgestimmt sind und somit in ihrem Klangspektrum vernünftig zueinander passen. Hinzu kommt, dass es beispielsweise Sets gibt, die auf die Anforderungen von Einsteigern ausgerichtet etwa das leisere Üben zu Hause ermöglichen.

*Wir verwenden Affiliatelinks, damit sich dieser Blog finanziert. Dadurch entstehen keine extra Kosten für dich. Danke für deine Unterstützung.

Sobald man eigene Klangvorstellungen entwickelt hat, werden sicherlich eigene Präferenzen in den Mittelpunkt treten. Dann lassen sich die Becken immer noch austauschen oder ergänzen. Tatsache aber bleibt: Irgendwo müssen ambitionierte Nachwuchsdrummer ja mal anfangen. Unbedingt ratsam ist und bleibt es allerdings auch bei Beckensets, auf vernünftige Klangqualität zu achten.

Glocken & Co. möglichst akzentuiert nutzen

Nein, Glocken & Co. machen nicht nur bei Weihnachtsliedern eine gute Figur. Sie sind auch sonst eine wirkungsvolle Bereicherung, wenn es um einen möglichst breiten und zugleich perkussiven Gesamtklang geht. Chimes werden inzwischen unmittelbar an Becken montiert, als Becken-Effekt aufgelegt oder magnetisch angebracht. Das übliche Thema bleibt dabei aber die Frage nach dem Zweck. Oder um es plakativer auszudrücken: Sofern Effekte punktuell eingesetzt werden, dürfen sie ihren Namen auch tragen. Klingen sie hingegen permanent und unablässig mit, werden sie zur Normalität, verfehlen ihre Wirkung und sind im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr „effektiv“. Das heißt nichts Geringeres, als dass Drummer sich wirklich Gedanken machen sollten, wie sie Glocken, Chimes und Co. pointiert, akzentuiert und separat in das gesamte Klangbild mischen, damit kein Einheitsbrei entsteht.

Gongs mit erhabenem Charme Buddhistischer Tempel

Klar, sie gehören ebenfalls nicht zu den klassischen Becken und sollten hier dennoch nicht fehlen; denn irgend setzen sie dem Drumset doch eine geradezu majestätische Krone auf: Gongs zeichnen sich durch ihre mächtiges Schwingungsverhalten aus und dabei können sie auf durchaus unterschiedliche Weise zum klangschönen Leben erweckt werden.

Selbstverständlich können sie mit starkem Anschlag mit einem gleichermaßen starken Mallet dafür sorgen, dass man sich direkt wie im buddhistischen Tempel fühlt. Andererseits werden auch diverse Reiber in teils kuriosen Formen angeboten, mit denen Gongs ihren Klang erst langsam entwickeln und dann einen außergewöhnlichen Effekt liefern.

Wie lernst du Schlagzeug spielen?

Gesamtergebnis sehen

Wird geladen ... Wird geladen ...

Transportsicherheit inklusive: Taschen und Koffer für Becken

Und um den Becken bei aller Lobhudelei auch mal einen reinzudrücken: So angenehm und durchsetzungsfähig der Klang auch sein mag. Der pragmatische Nachteil ist, dass die Metallscheiben unhandlich sind. Die Dinger einfach mal unter den Arm zu nehmen und durch die Gegend zu schleppen, ist bestimmt nicht dein Wunschtraum. Erst recht nicht mehrere, denn spätestens dann würde sich auch die Problematik zu Wort melden, dass Metall sich nicht so gut mit Metall verträgt und die Drum-Becken aufeinander scheuernd unschöne Spuren hinterlassen.

Dabei sollten die Taschen und Koffer für Becken ausreichend stabil sein und zudem praktischen Anforderungen entsprechen. Vorteilhaft sind beispielweise die Ausstattung mit Tragegriff und Rucksacksystem, die integrierte Schaumstoffpolsterung und die seitliche Verstärkung. Die Transportbehältnisse für die Schlagzeugbecken werden in diversen Größen angeboten. Bei den allermeisten sind die Becken stapelbar, damit du nicht jedes Teil zeitaufwendig einzeln verpacken musst. So wird ein passender Schuh aus den zahlreichen Drum-Becken.

Du möchtest mehr spannende Artikel zum Thema Schlagzeug lesen? Dann stöbere jetzt weiter und verbessere dein Schlagzeugspiel.