Der größte kommerzielle Hit von Nirvana ist zugleich ein wichtiger Lernsong für Gitarristen. Er ist im Grunde nicht schwer zu erlernen und dennoch verstecken sich darin ein paar Skills, die du als Gitarrist beherrschen solltest. music2me widmet dem Lied von Nirvana eine eigene Lektion und beleuchtet dabei sämtliche Eigenheiten.
Nirvana’s berühmtestes Stück
Die Grunge-Band hat schon immer viele Hits geschrieben, die im Mainstream gut ankamen. Unerreicht bleibt jedoch der Erfolg von „Smells like Teen Spirit“. Aus gutem Grund, denn die kraftvolle Nummer zeigt von Start weg, was sie draufhat, und sorgt für eine Gänsehaut-Stimmung. Diese Stimmung zieht sich über den gesamten Song. Abgerundet wird das Lied mit einem innovativen Musikvideo, welches seiner Zeit auf MTV rauf und runter gespielt wurde.
Smells like Teen Spirit auf der Gitarre lernen
Der Fokus liegt zweifelsfrei auf der Schlaghand. Zu hören ist dies bereits zu Beginn des Songs, denn das typische Akkord-Riff wird zunächst clean gespielt. Dabei wird abwechselnd der Akkord und sogenannte Deadnotes gespielt. Deadnotes werden manchmal auch Ghostnotes genannt. Sie entstehen, indem du mit der Greifhand keine Bünde drückst, sondern die Saiten abdämpfst, sodass kein richtiger Ton entstehen kann. Dennoch ergibt es ein dumpfes Geräusch, welches einem perkussiven Klang gleichkommt.
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Dies ist bei „Smells like Teen Spirit“ fundamental und sorgt für eine unverkennbare Klangfarbe des Songs von Kurt Cobain. Es kann durchaus eine Herausforderung für dich darstellen, da das Stück in hohem Tempo gespielt wird. Die Powerchords sind grundsätzlich einfach. Bei vier Powerchords an der Zahl handelt es sich um F5, B5, G#5 und C#5. Im Grunde begleitet diese Akkordfolge das gesamte Lied über. Lediglich bei der Strophe übernimmt ausschließlich der Bass. Während Intro, Refrain und Solo ist aber die Begleitgitarre mit eben genau diesen Powerchords zu hören.
In typischer Kurt-Cobain-Manier werden Strophe und Solo sehr einfach gehalten. Im Vers werden lediglich zwei Töne gespielt: C und F. Mit Fortdauer der Strophe nimmt die Intensität und damit die Frequenz dieser Töne zu. Auch beim Solo hat sich Cobain kein virtuoses Gitarren-Geklimper ausgedacht. Er spielt die gesungenen Töne nach, was äußerst gut ankommt.
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