Für Musiker und Bands reicht es längst nicht mehr, nur auf Instagram oder TikTok präsent zu sein. Zwischen Streaming-Plattformen, Ticketshops, Musikvideos und Merch-Stores entstehen schnell unübersichtliche Link-Sammlungen. Wer Fans eine einfache Möglichkeit geben will, alles Wichtige gebündelt zu finden, braucht dafür eine zentrale Seite.
Genau an dieser Stelle setzten unsere Freunde von BANDZONE mit ihrer neuen Bandbio-Seite an, die ab Herbst/Winter 2025 unter der gut einprägbar kurzen Domain band.bio startet. Ziel ist es, eine digitale Visitenkarte speziell für die Musikszene bereitzustellen – kostenlos, ohne Werbung und mit Funktionen, die über die eines Standard-Linktrees hinausgehen.
Die Grundidee hinter der Bandbio-Seite
Die Bandbio-Seite ist im Kern eine personalisierte Landingpage, auf der Bands und Solo-Artists alle relevanten Informationen an einem Ort bündeln können. Dazu gehören Links zu Spotify, Apple Music oder YouTube genauso wie Social-Media-Profile und anstehende Termine.
Auf der eigenen Band-Bio-Seite unter der Adresse https://band.bio/[BANDNAME] lässt sich ein Header-Bild, Bandlogo und Intro-/Bio-Text einfügen. Ein QR-Code wird automatisch generiert, sodass die Seite auch auf Flyern, Postern oder am Merch-Stand eingebunden werden kann. Durch die Optimierung für Mobilgeräte und Desktop funktioniert die Darstellung unabhängig vom Endgerät.

Free-Version: kostenlos und ohne Haken
Besonders interessant ist, dass die Free-Version dauerhaft kostenlos bleibt – ohne zeitliche Beschränkung oder versteckte Bedingungen. Enthalten sind unbegrenzte Links und Termine, einfache Besuchsauswertungen, Social Icons, SEO-Optimierung und ein Admin-Zugang über die BANDZONE-Web/iOS/Android-App.
Einschränkungen gibt es hauptsächlich beim Speicherplatz (10 MB), Integration der Termine in die eigene Bandwebsite und der Dateianzahl (3 Dateien). Außerdem wird im Footer ein kleines BANDZONE-Logo angezeigt.
Spotlight-Tarif für mehr Möglichkeiten
Wer noch mehr Gestaltungsfreiheit benötigt, kann auf den Spotlight-Tarif upgraden. Dieser kostet aktuell 3 Euro im Monat oder einmalig 99 Euro – eine faire Preisstruktur im Vergleich zum Markt. Enthalten sind bis zu zwei Bandbio-Seiten, 500 MB Speicher, mehrere Farb- und Design-Themes, unbegrenzte Dateien sowie die Möglichkeit, das BANDZONE-Logo zu entfernen.
Hinzu kommen praktische Extras wie ein Audio-Player, ein Kalender-Abo für Admins, wiederverwendbare Veranstaltungsorte und die Integration aller Termine direkt auf der Bandwebsite. Mit diesen Funktionen richtet sich Spotlight an Bands, die ihre Präsenz professioneller aufstellen möchten, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
BANDZONE vs. Linktree: ein Vergleich
Ein Blick auf Linktree zeigt, dass die Plattform ihr Angebot in letzter Zeit verändert hat. Im kostenlosen Plan sind inzwischen Gestaltungsmöglichkeiten enthalten – darunter Icons für Links, freie Themes, eigene Hintergrundfarben, QR-Codes sowie Header-Bilder mit Bio-Text. Wer noch mehr will, kann bei Linktree auf Bezahlpläne ab etwa 9 Euro monatlich (bei jährlicher Zahlung) zurückgreifen, die zusätzliche Designs und Integrationen freischalten. Hier findest du unseren ausführlichen Bericht über Linktree.
Genau hier setzt band.bio jedoch einen anderen Schwerpunkt: Statt immer mehr „Design-Fancyness“ in den Vordergrund zu stellen, rückt das Tool die Bedürfnisse von Musikern und Bands in den Fokus. Neben unbegrenzten Konzertterminen mit Ticketlinks gehört dazu auch ein automatisch generierter QR-Code für die Live-Situation, eine einfache Besuchsauswertung und die klare Haltung beim Datenschutz – mit Servern in der EU und komplett ohne Cookies. Während Linktree also eine breite Nutzerschaft anspricht, versteht sich band.bio als spezialisierte Lösung, die Musikern Werkzeuge an die Hand gibt, die im Alltag tatsächlich relevant sind.
Für wen eignet sich die Bandbio-Seite?
Das Angebot richtet sich vor allem an Bands und Musiker, die ihre Online-Präsenz einfach, schnell und professionell bündeln möchten. Aber auch Veranstalter, kleine Labels oder Musikschulen können die Bandbio-Seite nutzen, um ihre wichtigsten Inhalte kompakt darzustellen.
Gerade für Acts, die viele Termine spielen, bietet die Möglichkeit unbegrenzte Events mit Ticketlinks einzutragen, einen echten Mehrwert. Auch Einsteiger profitieren: Ohne Kostenbarriere lässt sich die Seite ausprobieren und und für die Band in der Kommunikation verwenden. Durch die 32-tägige Testversion des kompletten BANDZONE-Service lässt sich für die Band auch gut einschätzen, ob dieser die Bandorganisation vielleicht noch weiter erleichtern kann. Alle Funktionen des Bandbio-Spotlight-Tarifs sind auch in allen BANDZONE-Tarifen bereits enthalten.
Blick in die Zukunft: geplante Features ab 2026
BANDZONE hat angekündigt, die Bandbio-Seite kontinuierlich weiterzuentwickeln. Ab 2026 sollen weitere Features hinzukommen, darunter eine öffentliche Anzeige im Bandportal mit Genre, Standort und weiteren Infos. Auch Farbthemen, erweiterte Besuchsstatistiken und die Möglichkeit, eine eigene Domain zu verbinden, stehen auf der Roadmap. Und wer das Organisations-Tool BANDZONE derselben Macher bereits kennt, weiß, dass ihre Tools kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Spannend ist zudem ein „Updates abonnieren“-Feature, mit dem Fans Benachrichtigungen über neue Termine oder Releases erhalten können. Damit könnte die Bandbio-Seite mittelfristig nicht nur eine Link-Sammlung, sondern ein kleines Fan-Hub werden.
Fazit: Eine Alternative mit Fokus auf Musik
Mit der Bandbio-Seite bringt BANDZONE ein Tool auf den Markt, das den Nerv vieler Musiker und Bands treffen dürfte. Es kombiniert die Einfachheit bekannter Link-Sammlungen mit Features, die gezielt auf die Musikszene zugeschnitten sind.
Der kostenlose Einstieg senkt die Hemmschwelle, während das Spotlight-Modell für wenig Geld professionelle Extras bietet. Verglichen mit Linktree punktet BANDZONE mit faireren Preisen, besserem Datenschutz und einer stärkeren Ausrichtung auf Termine und Ticketlinks. Wer also nach einer praktischen Alternative sucht, sollte sich den Start im Herbst/Winter 2025 vormerken oder sich in den Launch-Newsletter eintragen.
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